Ein Kunstwerk ist ein Energieträger. Bei Joseph Beuys haben Fett und Honig auch Symbolkraft für Wärme und Geborgenheit. Im Kontext zu unserem Befinden stellen wir räumliche Zusammenhänge her, finden alte Sachen, gebraucht, als Bedeutungsträger für unser Tun und Handeln und schaffen im Raum einen Ausdruck für Lebenszusammenhänge und innere Befindlichkeiten.

 

Es gibt Verbrauchs- und endgültige Materialien. Bildhauerton z. Bsp. wird mittels Abformung, die wir als technischen Vorgang lernen, in ein haltbareres Material umgewandelt.

Eine Figur, die in eine Wechselwirkung zum Raum tritt, hat eine durchdie Schwerkraft hervorgerufene Beziehung zum Boden. Die Dichte des Materials spielt also auch eine Rolle für dessen Aussage.

Farbe wirkt auf der Oberfläche intensivierend und gibt dem Raum weitere Bedeutung. In der Antike, deren Marmorskulpturen ursprünglich stark bemalt waren, war die Beziehung zur Architektur besonders wichtig. Es gab hier eine Dualität Material – Geist, Eros und Psyche. Auf diese greifen wir bei Installationen ebenfalls zurück.

 

 
Schrottart
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